Drei Schafe sorgen für den Grünschnitt
Auf dem Gelände der Gerolzhöfer Kläranlage wohnen seit einigen Wochen drei Schafe: Bürgermeister Thorsten Wozniak lobte Betriebsleiter Marco Klebrig und Stadtgärtner André Ditterich für ihre „gute Idee“ lobt, in einer Testphase drei Schafe auf dem Kläranlagengelände als „ökologische Rasenmäher“ einzusetzen. Bei den drei Tieren handelt es sich um sogenannte Coburger Fuchsschafe, auch Coburger Fuchs genannt.
Auf den Gedanken mit den Schafen als vierbeinige Rasenmäher waren Klebrig und Ditterich gekommen, weil sie zuletzt nicht mehr mit dem Mähen des Grases auf der Anlage nachgekommen waren. Das soll aber nicht zu hoch sein, wenn zum Beispiel Schläuche verlegt und gezogen werden müssen. Überhaupt soll die Anlage, auf der es immer zu tun gibt, sauber sein. Auch der Samen des Löwenzahns erweist sich zum Beispiel als nachteilig, wenn er sich in Fugen und Ritzen hängt. Das beugen jetzt die Schafe durch seine Verzehrung vor. Ein weiterer Vorteil der Beweidung: Es muss nicht mehr gemulcht werden. Das kommt der Tier- und Pflanzenwelt zugute, sprich den Blumen sowie Heuschrecke, Biene & Co.