Der Würzburger Bischof und Fürst Julius Echter von Mespelbrunn hat durch seine rege Bautätigkeit das Bild der Gerolzhöfer Altstadt bis heute geprägt. Daneben hat er durch zahlreiche Verordnungen, Satzungen und Regeln das alltägliche Leben der örtlichen Handwerker und Bauern neu geordnet.
Noch bis 1. Mai 2017 präsentiert die Ausstellung des Stadtmuseums zahlreiche Objekte und Originalschriftstücke aus Echters Zeit und zeigt, was die Echtersche Verwaltung ausführlich und detailliert zu regeln verstand: vom Feueralarm bis zu den Zutaten der Bratwürste. Die Sonderausstellung zeigt Exponate aus dem Museumsdepot und dem Stadtarchiv aus der Zeit der Renaissance (16./Anfang 17.Jahrhundert – der Zeit von Reformation und Gegenreformation).