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Ziel ist ein klimastabiler Mischwald

23.04.2025

Der Klimawandel setzt auch in Unterfranken den Wäldern zu, nicht nur in den vergangenen Wochen, die wieder einmal sehr trocken waren. Der „Zweckverband Waldpflege: Gemeinsamer Bürgerwald Gerolzhofen-Dingolshausen“ hat sich zur Aufgabe gemacht, den Wald umzubauen. Mindestens 15 bis 20 Baumarten pro Hektar sollen etabliert werden, gerne mehr. Ziel ist ein klimastabiler Mischwald, der auch in 100 Jahren noch Bestand hat. Eine große Aufgabe für Revierförster Jochen Schenk und den Zweckverband um Vorsitzenden Thorsten Wozniak. Dafür benötigt es Mitstreitende.

Das Gerolzhöfer Optiker-Fachgeschäft Wolf-Jüttner hat bereits Pflanzungen von Bäumen im Bürgerwald unterstützt. Und auch heuer geht das Engagement im Bürgerwald weiter. „Wir wollen noch stärker ressourcenschonend und umweltbewusst handeln“, sagt Stephan Jüttner. Das Engagement des Zweckverbands „Gemeinsamer Bürgerwald“ und die eigenen Anstrengungen, nachhaltig zu handeln, passen bestens zusammen.

Vor wenigen Tagen legten Nina und Stephan Jüttner sowie Vorsitzender Thorsten Wozniak selbst Hand an: Unter der fachlichen Anleitung von Revierförster Jochen Schenk pflanzte das Trio mehrere Eiben in der Abteilung „Schmerber Berg“. Die Eibe soll dort als schattenertragende Baumart in vitale Buchenbestände gepflanzt werden, um eine breite Mischung zu erhalten. Auch wenn Förster Jochen Schenk stark auf Naturverjüngung setzt, so sind Setzlinge – oft als Nachzucht aus eigenen Beständen – zur Ergänzung notwendig. 200 Pflanzen wurden von der Firma Wolf-Jüttner bezahlt. Mittlerweile sind die Pflanzungen komplett abgeschlossen.


Im Bild v.l.: Jochen Schenk, Nina Jüttner und Stephan Jüttner.
Foto: Thorsten Wozniak

 




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