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Landeszuschüsse für Freilichtaufführung "Deutschland Wunderland"

11.05.2020

Für die geplante Freilichtaufführung "Deutschland Wunderland" anlässlich 75 Jahre Kriegsende wird das Kleine Stadttheater Gerolzhofen e.V. aus dem Bayerischen Kulturfonds mit 34.700 Euro bezuschusst, informiert Landtagsabgeordnete Barbara Becker.

Über die Verteilung der bayernweiten Mittel in Höhe von rund 5,3 Millionen Euro im Bereich Kunst hat der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag beraten und der Haushaltsausschuss beschlossen.

In ganz Bayern werden in diesem Jahr 135 Kulturprojekte gefördert, in Unterfranken sind es 21 Maßnahmen und damit 5 Maßnahmen mehr als 2019. Gleichzeitig wird auch auf die Vielfalt und Bandbreite der geförderten Kulturprojekte in ganz Bayern aufmerksam gemacht.

Theaterprojekte, Konzerte, Ausstellungen, Kulturfeste, Literaturfestivals, und Skulpturenwege finden sich ebenso unter den bezuschussten Vorhaben wie der Bau oder Umbau von Proberäumen.

"Die Kulturveranstaltungen in Gerolzhofen zeichnen sich durch hohe Qualität aus. Gleichzeitig ist das Zusammenwirken verschiedenster Akteure, darunter professionelle Künstlerinnen und Künstler, Ehrenamtliche, gerolzhofenAKTIV als Vertretung des Handels, Stadtverwaltung und Politik einmalig. Damit beweisen wir, dass große Kultur auch in kleinen Städten im ländlichen Raum möglich ist“, sagt Gerolzhofens Bürgermeister Thorsten Wozniak. „Diese Förderung des Freistaates ist ein starkes Signal an alle Beteiligten.“ Wozniak dankt insbesondere auch der Landtagsabgeordneten Barbara Becker für Ihren Einsatz.

Ebenso wichtig für die Kulturschaffenden im Freistaat und ein klares Signal in Corona-Zeiten: Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wird auf Änderungen, Verschiebungen und Ausfälle, die zum Schutz vor der Corona-Pandemie nötig werden, im Vollzug so flexibel wie haushaltsrechtlich nur möglich eingehen.

„Im Freistaat haben wir eine reiche Kulturlandschaft, die wir alle lieben und schätzen. Und was wir schätzen, das schützen und unterstützen wir auch, jetzt in der Corona-Krise und darüber hinaus“, betont Barbara Becker.




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