Eine Institution der Jugendarbeit ist jetzt im wohlverdienten Ruhestand: Nach 33 Jahren Leitung des Gerolzhöfer Jugendhauses ging Kurt Rienecker in den Ruhestand.
„Kurt Rienecker prägte eine Ära, vor allem aber prägte er eine Generationen von Jugendlichen“, sagte Bürgermeister Thorsten Wozniak bei der Verabschiedung. „Jahrzehnte der Jugendarbeit in Gerolzhofen tragen Deine Handschrift“, betonte Wozniak, der selbst als Jugendlicher regelmäßiger Jugendhausbesucher war. Der Bürgermeister bedankte sich für Rieneckers außerordentliches Engagement.
Nachdem Kurt Rienecker schon vorher vertretungsweise im Jugendhaus arbeitete, trat er am 1. Februar 1990 die Stelle als Leiter des Jugendhauses an. Sein Verständnis von Jugendarbeit: „Die Jugendarbeit begleitet Jugendliche ins Erwachsenenwerden und bei der Suche zum eigenen Ich. Ich wollte immer, dass sich die Kids und Jugendlichen bei mir wohlfühlen. Ich wollte ihnen einen Raum bieten, wo sie sich verwirklichen und Kontakte knüpfen konnten.“