Logo

Förderprogramm „Reformationsjubiläum 2017“

21.03.2017

70.000 Euro des Förderprogramms „Reformationsjubiläum 2017“

Gerolzhofen steht 2017 im Zeichen von Luther und Echter. Kulturelle Highlights sind die Aufführungen des Kleinen Stadttheaters Gerolzhofen im Mai und Juni.

Die Stadt Gerolzhofen und alle Beteiligten des großen Wandeltheaterprojekts „Du musst dran glauben – Luther, Echter und Gerolzhofen“ dürfen sich dabei über eine Förderzusage des Bundes freuen: Es handelt sich um eine Zuwendung von bis zu 70.000 Euro im Rahmen des Förderprogramms „Reformationsjubiläum 2017“ aus den Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) für das Haushaltsjahr 2017.

Nachdem der Bescheid vor kurzem postalisch bei Bürgermeister Thorsten Wozniak ankam, fand nun am vergangenen Samstag die offizielle Übergabe durch Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber statt. Dr. Weisgerber lobte das große kulturelle Engagement in Gerolzhofen – und freute sich schon auf die Premiere Ende Mai, wenn Geschichte erlebbar wird.

Zum Stück: 500 Jahre Reformation, 400. Todesjahr des Fürstbischofs und Gegenreformators Julius Echter, fünf historische Spielorte in Gerolzhofen, ein Theaterstück. Auf den Bühnen werden die Menschen des späten 16. Jahrhunderts mit ihren Gedanken, Freuden, Sorgen und Nöten lebendig. Woran müssen, woran wollen sie glauben: An die althergebrachte Lehre oder an die neue des Martin Luther aus Wittenberg? Oder ist manchmal die Sicherung der eigenen Existenz dringlicher als derartige Glaubensfragen? Es zeigt sich die Bedeutung dieser Zeit radikaler Umbrüche für unsere Gegenwart.

Bei den zehn Abendveranstaltungen starten die Besucher zeitgleich an vier Spielorten. Jede Gruppe wird durch Schauspieler begleitet, die auf dem Weg Geschichte lebendig werden lassen. Zum Finale treffen sich alle vier Gruppen im Spitalgarten, wo sie Luther und Echter „persönlich“ begegnen werden. Außerdem wird eine barrierefreie Veranstaltung in der Stadthalle angeboten.

Weitere Infos unter www.du-muss-dran-glauben.de

Foto: Ingrid Feil




Zu den News