Vergangene Woche lud Bürgermeister Thorsten Wozniak erstmals alle Feuerwehrfrauen und -männer sowie Jugendlichen zu einem Feuerwehr-Neujahrsempfang ein: Ein Anlass, beide Feuerwehren außerhalb des Feuerwehrbetriebs und fern von Generalversammlungen oder Ehrungen mit den politisch Verantwortlichen zusammen zu bringen. Gute Gespräche und der Austausch von Informationen standen im Mittelpunkt.
Neben dem Bürgermeister sprachen auch Kreisbrandinspektor Alexander Bönig, der Gerolzhöfer Kommandant Roland Feller und der Vorsitzende des Gerolzhofen Feuerwehrvereins, Berthold Möslein.
In Gerolzhofen und Rügshofen zählen wir rund 100 aktive FW-Frauen und -männer, dazu 29 Jugendliche. 2016 verbuchten wir 142 Einsätze mit 3500 Einsatzstunden.
„Wir sind in Gerolzhofen und Rügshofen stolz sein auf ein funktionierendes und vor allem einsatzfähiges und schlagkräftiges Feuerwehrwesen. Gerade bei Großeinsätzen, wie beispielsweise bei den Hochwassern in den vergangenen Jahren, ist es wichtig, dass wir flächendeckend auf Feuerwehrfrauen und -männer zählen können. Denn dann geht es nicht mehr um große und kleine Feuerwehren, sondern um einsatzfähige Frauen und Männer“, sagte Bürgermeister Wozniak.
„Liebe Feuerwehrfrauen und -männer, liebe Jugendliche, ich bin sehr stolz auf unsere Feuerwehren. Weil wir alle uns verlassen können: Auf Sie verlassen können. Sie sorgen dafür, dass wir im Notfall auf schnelle und qualifizierte Hilfe vertrauen können. Sie leisten einen wichtigen Dienst, der auch gefährlich sein kann, zum Teil mit hoher Belastung, körperlich oder psychisch. Deshalb müssen die Aktiven in den Feuerwehren fit sein, jeder Handgriff muss geübt werden und geübt sein, um dann im Ernstfall auch zu sitzen. Es gilt, einen klaren Kopf zu bewahren, auch bei größter Anspannung, in Gefahr und unter Stress“, betonte Wozniak. Und weiter:
„Dafür bedanke ich mich im Namen der Stadt Gerolzhofen, aber auch persönlich von ganzem Herzen bei Ihnen. Vielen Dank, dass es Menschen wie Sie gibt. Ihnen gebührt allerhöchste Anerkennung. Ich wünsche allen Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren alles Gute, möglichst wenig gefährliche Einsätze, und wenn, dann hoffe ich, dass Sie stets wohlbehalten von den Einsätzen zurückkehren.“