Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Engagierte,
am 5. Dezember war Tag des Ehrenamts.
Nachdem heuer der geplante Ehrenamtsempfang ausfallen musste und auch andere Gelegenheiten fehlten, möchte ich diesen Tag zum Anlass nehmen, einmal mehr all denjenigen zu danken, die sich für unsere Gesellschaft einsetzen: Ob in der Freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein, oder ob kranken Menschen geholfen oder Zeit geschenkt wird, zum Beispiel im Rahmen eines Besuchsdienst. Wenn jemand Verantwortung für andere übernimmt, trägt er zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft bei. Das verdient Respekt, Dank und Anerkennung!
Sich freiwillig zu engagieren, das sagt viel über einen Menschen aus. Das ist eine Aussage über die Einstellung zum Leben. Wer ein Ehrenamt ausübt, hat Spaß am Leben, will sein Umfeld und seine Heimat mitgestalten.
Das Ehrenamt kennt viele Facetten. Es ist so bunt, wie die Menschen, die sich einbringen, und kann deshalb nur beispielhaft aufgezählt werden. Es gibt Ehrenamtliche in den Vereinen, Engagierte bei sozialen Projekten oder kulturellen Veranstaltungen, es gibt in der Nachbarschaftshilfe Tätige, in der Kirche Aktive, Menschen, die sich um Geflüchtete kümmern, oder auch diejenigen, die sich bei Rettungsdiensten, in der Blutspende oder bei der Feuerwehr engagieren. Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens könnten ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen nicht oder nur kaum funktionieren.
Ich freue mich sehr, dass wir in Gerolzhofen und Rügshofen auf so viele Bürgerinnen und Bürger zählen, die sich ehrenamtlich in Freizeit für die Allgemeinheit einbringen.
Liebe Ehrenamtliche,
für die vielen, vielen Stunden, die Sie zum Wohl der Allgemeinheit regelmäßig aufbringen und aufgebracht haben, danke ich Ihnen im Namen der Stadt Gerolzhofen wie auch persönlich sehr herzlich.
Lassen Sie sich nicht von der Pandemie entmutigen oder dauerhaft ausbremsen, weil: Ohne Sie wäre unsere Heimat um vieles ärmer!
Schön, dass es Sie gibt.
Ihr
Thorsten Wozniak
Erster Bürgermeister